Mon compte

connexion

inscription

   Publicité E▼


 » 
allemand anglais arabe bulgare chinois coréen croate danois espagnol espéranto estonien finnois français grec hébreu hindi hongrois islandais indonésien italien japonais letton lituanien malgache néerlandais norvégien persan polonais portugais roumain russe serbe slovaque slovène suédois tchèque thai turc vietnamien
allemand anglais arabe bulgare chinois coréen croate danois espagnol espéranto estonien finnois français grec hébreu hindi hongrois islandais indonésien italien japonais letton lituanien malgache néerlandais norvégien persan polonais portugais roumain russe serbe slovaque slovène suédois tchèque thai turc vietnamien

Significations et usages de Hough-Transformation

Définition

⇨ voir la définition de Wikipedia

   Publicité ▼

Wikipedia

Hough-Transformation

                   

Die Hough-Transformation (Sprechweise [hʌf]) ist ein robustes globales Verfahren zur Erkennung von Geraden, Kreisen oder beliebigen anderen parametrisierbaren geometrischen Figuren in einem binären Gradientenbild, also einem schwarz/weiß Bild, nach einer Kantenerkennung. Das Verfahren wurde 1962 von Paul V. C. Hough unter dem Namen „Method and Means for Recognizing Complex Patterns“ patentiert.

Zur Erkennung von geometrischen Objekten wird ein Dualraum erschaffen (speziell: Parameterraum, Hough-Raum), in den für jeden Punkt im Bild, der auf einer Kante liegt, alle möglichen Parameter der zu findenden Figur im Dualraum eingetragen werden. Jeder Punkt im Dualraum entspricht damit einem geometrischen Objekt im Bildraum. Bei der Gerade kann das z. B. die Steigung und der y-Achsen-Abschnitt sein, beim Kreis der Mittelpunkt und Radius. Danach wertet man den Dualraum aus, indem man nach Häufungen sucht, die dann der gesuchten Figur entsprechen.

Inhaltsverzeichnis

  Geradenerkennung mittels Hough-Transformation

  Darstellung einer Hough-Transformation eines Pixelbildes mit zwei Linien zu einem Raum aus Winkel und Abstand zum Bildmittelpunkt. Die beiden hellen Punkte sind Häufungspunkte im Ergebnisraum, sie entsprechen den beiden Eingabelinien.

Bei der Geradenerkennung mittels der Hough-Transformation muss man zuerst geeignete Parameter für eine Gerade finden. Steigung und y-Achsen-Abschnitt eignen sich nur bedingt, da zur y-Achse parallele Geraden eine unendliche Steigung haben und daher im (für die Berechnung zwangsläufig) endlichen Parameterraum nicht mehr abgebildet werden können. Dieses Problem kann man umgehen, wenn man eine zweite Hough-Transformation auf dem um 90° gedrehten Bildraum durchführt, was aber recht umständlich ist. In der neueren Literatur überwiegt daher der Ansatz, Geraden durch ihre Hessesche Normalform zu repräsentieren. Als Parameter wählt man den Winkel \alpha und den (euklidischen) Abstand d, wobei \alpha der Winkel zwischen der Normalen der Gerade (= Lot) und der x-Achse ist, und d den Abstand vom Ursprung zum Lotfußpunkt auf der Gerade bezeichnet.

Damit haben wir die Parametergleichung d=x\cdot\cos(\alpha)+y\cdot\sin(\alpha), mit der wir für alle Punkte auf Kanten im Bild die entsprechende Kurve im Dualraum einzeichnen. Dabei bezeichnen \alpha und d die Variablen, während x und y jetzt zu Parametern umfunktioniert wurden. x und y sind die Koordinaten der vorher detektierten Kantenpunkte. Das Ausgangsbild wird zunächst einem Kantendetektor-Algorithmus unterzogen (z. B. Canny- oder Sobel-Filter) und dadurch der zu untersuchende Punktraum auf mögliche Kanten eingeschränkt.

Der Dualraum wird nun also von \alpha und d aufgespannt. Zu jedem errechneten Wert d wird jetzt im Dualraum (repräsentiert als Matrix) an der Stelle (\alpha|d) der Wert um 1 erhöht, also quasi für die dadurch repräsentierte Gerade "gevotet". Deshalb nennt man die Matrix auch oft "Voting-Matrix".

Der nächste Schritt besteht in der Analyse des Dualraums, bei der man nach Häufungspunkten in der Voting-Matrix sucht. Diese Häufungspunkte im Dualraum repräsentieren mögliche Geraden im Bildraum, da sie offensichtlich unter dem gleichen Winkel \alpha mit der gleichen Entfernung d vom Ursprung repräsentiert werden.

Aufgrund der Unabhängigkeit der einzelnen Zellen des Parameterraumes zueinander bei der Berechnung der Häufungspunkte ist die Hough-Transformation leicht parallelisierbar.

  Einfacher Algorithmus

Ein einfacher Algorithmus um eine Hough-Akkumulation durchzuführen könnte etwa so aussehen:

max_d := sqrt((1/2 * bildhöhe)^2 + (1/2 * bildbreite)^2);
min_d := max_d * -1;
houghRaum[0...\pi][min_d...max_d] := 0
foreach pixel != 0 do
   for \alpha := 0 to \pi do
      d := pixelx * cos(\alpha) + pixely * sin(\alpha)
      houghRaum[\alpha][d]++
   end
end

Das Resultat der Akkumulation ist ein zweidimensionales Array, welches die Häufigkeit des Auftretens für jede Kombination aus \alpha und d enthält. Weil die Geraden nicht gerichtet sind, muss nur der Bereich von 0 bis \pi ausgewertet werden, da sich danach die Geraden mit den bereits berechneten decken. In der Praxis wird häufig die Bildmitte als Koordinatenursprung verwendet.

  Hough-Transformation für Kreise und generalisierte Hough-Transformation

Wie oben erwähnt kann die Hough-Transformation – in abgewandelter Weise – nicht nur für das Detektieren von Geraden, sondern z. B. auch von Kreisen eingesetzt werden. Ausgehend vom Kantenbild wird jedes Kantenpixel als von Kreisen eines bestimmten Radius erzeugt angesehen. Die Transformation in den Hough-Raum funktioniert so, dass man im Akkumulator alle Kreismittelpunkte einträgt, die zu diesem Kantenpixel führen könnten (jedes Akkumulatormittelpunktpixel um 1 erhöhen). Wenn nun die Punkte im Kantenbild einen Kreis repräsentieren, ist in der Akkumulatormatrix ein besonders hoher Wert an der dazugehörigen Stelle des Kreismittelpunkts eingetragen, da dort sehr viele Kantenpixel des Kreises für den Mittelpunkt abgestimmt haben. Die Maxima im Hough-Raum repräsentieren also die Kreismittelpunkte.

Die ersten zwei Dimensionen des Hough-Raums entsprechen in diesem Fall denen des Bildraums, da die (x,y)-Koordinaten in beiden Fällen die Lage des Kreismittelpunktes beschreiben. Zusätzlich dazu ist laut der Kreisgleichung x^2 + y^2 = r^2 der Radius r der 3. Parameter, der beachtet werden muss. Man spricht bei Kreisen daher von einem 3-dimensionalen Hough-Raum (xc, yc, r). Die Wertegrenzen für den Radius müssen fest vorgegeben werden (z. B. mittels a priori-Wissen).

Für Ellipsen und jede andere, durch eine parametrische Gleichung darstellbare Form, kann dieses Verfahren ebenfalls angewendet werden. Jedoch steigt die Dimension des Hough-Raums mit der Variablenzahl (bei Ellipsen: 5), was den Rechenaufwand deutlich steigert.

Es ist ebenfalls möglich, eine nicht durch parametrische Repräsentation darstellbare Struktur zu finden. Dieses Verfahren wird generalisierte Hough-Transformation (GHT) genannt. So können beliebige Formen in einem Bild gefunden werden. Das Prinzip hierbei ist, dass man eine formabhängige Lookup-Tabelle errechnet. In dieser sind die möglichen Vektoren zu einem Referenzpunkt den unterschiedlichen Gradientenrichtungen zugeordnet. Durch einige Umformungen der Tabelle kann man auch rotierte bzw. skalierte Versionen der gesuchten Formen finden, was zu einer hohen Robustheit führt. Mittels der Lookup-Tabelle kann man nun das Kantenbild in den Hough-Raum überführen; Maxima stellen die gefundenen Referenzpunkte dar.

  Nachteile der Hough-Transformation

  • Die Hough-Transformation ist eine Art „Brute-Force-Ansatz“ und damit sehr rechenaufwändig.

In ihrer ursprünglichen Form ist die Hough-Transformation daher selbst in einem Parallelrechner z. B. nicht zur Analyse von Videosequenzen in Echtzeit geeignet, wie sie zur Erkennung von Fahrbahnmarkierungen beim autonomen Fahren notwendig ist. Es gibt jedoch eine kaum überschaubare Zahl von Weiterentwicklungen der Hough-Transformation, häufig „Fast Hough Transform“ benannt, die sich dieses Problems annehmen (siehe z. B. Fast Hough Transform).

  • Der Speicherbedarf des klassischen Ansatzes ist sehr groß. Auch diese Eigenschaft wurde in diversen wissenschaftlichen Publikationen verbessert.
  • Bei der Hough-Transformation werden statt der gewünschten Geraden oftmals viele gleichartige Geraden erkannt. Dieses Phänomen liegt im diskreten Bildraum begründet, in dem sich viele mögliche Geraden die gleichen Pixel teilen – was dazu führt, dass sich im Parameterraum keine Häufungspunkte sondern (im 2D-Fall bei der Erkennung von Geraden) Häufungsplateaus bilden. Ein akzeptables Ergebnis erhält man daher nur, wenn man diese Häufungsplateaus vor der Überführung in eine Geradenliste auf einen Punkt zusammenzieht. Dies kann durch einen lokalen Operator in Fenstertechnik erreicht werden.
  • Die Hough-Transformation für Geraden liefert, wie ihr Name schon aussagt, Geraden – also unendlich lange Linien ohne Start- und Endpunkt. In einem realen Kantenbild ist die Erkennung von Anfang und Endpunkt einer Kante jedoch meist von entscheidender Bedeutung, es ist also noch eine Nachverarbeitung der Geradenliste erforderlich. Ein möglicher Ansatz ist das sogenannte Tracking: Hierbei wird ein Fenster der Länge l über die erkannte Gerade geschoben und das mittlere Pixel innerhalb dieses Fensters nur dann in die Ergebnismenge aufgenommen, wenn mehr als \tfrac{l}{2} Pixel im Kantenbild gesetzt waren.

  Weblinks

Applets zur Visualisierung der Hough-Transformation:

  Literatur

  • Thomas Bräunl, Stefan Feyrer, Wolfgang Rapf, Michael Reinhardt: Parallele Bildverarbeitung. Addison-Wesley, Bonn 1995, ISBN 3-89319-951-9, S. 99ff.
  • Rafael C. Gonzales, Richard E. Woods: Digital Image Processing. Prentice Hall, New Jersey 2002, ISBN 0-201-18075-8, S. 587ff.
  • Bernd Jähne: Digitale Bildverarbeitung. 5. überarbeitete und erweiterte Auflage. Springer, Berlin 2002, ISBN 3-540-41260-3, S. 459ff.
   
               

 

Toutes les traductions de Hough-Transformation


Contenu de sensagent

  • définitions
  • synonymes
  • antonymes
  • encyclopédie

dictionnaire et traducteur pour sites web

Alexandria

Une fenêtre (pop-into) d'information (contenu principal de Sensagent) est invoquée un double-clic sur n'importe quel mot de votre page web. LA fenêtre fournit des explications et des traductions contextuelles, c'est-à-dire sans obliger votre visiteur à quitter votre page web !

Essayer ici, télécharger le code;

SensagentBox

Avec la boîte de recherches Sensagent, les visiteurs de votre site peuvent également accéder à une information de référence pertinente parmi plus de 5 millions de pages web indexées sur Sensagent.com. Vous pouvez Choisir la taille qui convient le mieux à votre site et adapter la charte graphique.

Solution commerce électronique

Augmenter le contenu de votre site

Ajouter de nouveaux contenus Add à votre site depuis Sensagent par XML.

Parcourir les produits et les annonces

Obtenir des informations en XML pour filtrer le meilleur contenu.

Indexer des images et définir des méta-données

Fixer la signification de chaque méta-donnée (multilingue).


Renseignements suite à un email de description de votre projet.

Jeux de lettres

Les jeux de lettre français sont :
○   Anagrammes
○   jokers, mots-croisés
○   Lettris
○   Boggle.

Lettris

Lettris est un jeu de lettres gravitationnelles proche de Tetris. Chaque lettre qui apparaît descend ; il faut placer les lettres de telle manière que des mots se forment (gauche, droit, haut et bas) et que de la place soit libérée.

boggle

Il s'agit en 3 minutes de trouver le plus grand nombre de mots possibles de trois lettres et plus dans une grille de 16 lettres. Il est aussi possible de jouer avec la grille de 25 cases. Les lettres doivent être adjacentes et les mots les plus longs sont les meilleurs. Participer au concours et enregistrer votre nom dans la liste de meilleurs joueurs ! Jouer

Dictionnaire de la langue française
Principales Références

La plupart des définitions du français sont proposées par SenseGates et comportent un approfondissement avec Littré et plusieurs auteurs techniques spécialisés.
Le dictionnaire des synonymes est surtout dérivé du dictionnaire intégral (TID).
L'encyclopédie française bénéficie de la licence Wikipedia (GNU).

Copyright

Les jeux de lettres anagramme, mot-croisé, joker, Lettris et Boggle sont proposés par Memodata.
Le service web Alexandria est motorisé par Memodata pour faciliter les recherches sur Ebay.
La SensagentBox est offerte par sensAgent.

Traduction

Changer la langue cible pour obtenir des traductions.
Astuce: parcourir les champs sémantiques du dictionnaire analogique en plusieurs langues pour mieux apprendre avec sensagent.

 

5516 visiteurs en ligne

calculé en 0,046s


Je voudrais signaler :
section :
une faute d'orthographe ou de grammaire
un contenu abusif (raciste, pornographique, diffamatoire)
une violation de copyright
une erreur
un manque
autre
merci de préciser :