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Significations et usages de Idealismus

Définition

⇨ voir la définition de Wikipedia

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Synonymes

Voir aussi

Idealismus (n.m.)

ideal, Idealbild, Vorbild

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Locutions

Dictionnaire analogique

Wikipedia

Idealismus

                   
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Idealismus (Begriffsklärung) aufgeführt.

Idealismus (abgeleitet von griechisch ἰδέα „Idee“, „Urbild“) bezeichnet in der Philosophie unterschiedliche Strömungen, die sehr grob zusammengefasst die Überzeugung gemein haben, dass das eigentlich Wirkliche geistig-ideeller Natur ist. Der Ausdruck „Idealismus“ wird allerdings für unterschiedliche Einzelpositionen verwendet. Im engeren Sinn wird oft als Vertreter eines Idealismus bezeichnet, wer annimmt, dass die physikalische Welt nur als Objekt für das Bewusstsein oder im Bewusstsein existiert oder in sich selbst geistig beschaffen ist.[1] Der Ausdruck „Materialismus“ bezeichnet dazu insofern eine Gegenthese, als damit die Position beschrieben wird, dass alle Wirklichkeit materiell (und daher nicht geistig oder abkünftig von Geistigem, z.B. in platonischer Tradition im Sinne einer Emanation) ist.

Im alltäglichen Sprachgebrauch kann „Idealismus“ eine altruistische Haltung beschreiben bzw. eine Orientierung an Wertvorstellungen, gerade auch dann, wenn die Realität diesen nicht entspricht.

Inhaltsverzeichnis

  Erkenntnisthetorie und Metaphysik

Zu wichtigen Strömungen, die als „Idealismus“ bezeichnet werden, gehören folgende Positionen:

  • Theorien, die gelegentlich als objektiver Idealismus bezeichnet werden und die alle Wirklichkeit auf Ideen zurückführen, die an sich selbst existieren und an welchen alles übrige partizipiert, wie dies in der Ideenlehre Platons und in dessen Rezeption entwickelt wird.
    Historisch wird diese Position zuerst bei Platon festgemacht. In seinem Dialog Politeia entwickelt er, u.a. mit dem Höhlengleichnis und an die Mathematik anknüpfend, eine Ideenlehre, in der er sich Ideen als Ur-Modelle bzw. Pläne von Dingen und Handlungen vorstellt. Wer diese Ideen verwirklicht, der könne auch das Gemeinwesen regieren.
    Bezüglich insbesondere mittelalterlicher Debatten um das sog. Universalienproblem wird die Annahme einer selbständigen Realität (also nicht nur als Vorkommen in unserem Geist, in unserer Sprache oder als Eigenschaften an Objekten) von Ideen auch als „Realismus“ (bezüglich unabhängig existenter Ideen oder Universalien) bezeichnet.
Hauptartikel: Spinozismus
Hauptartikel: Monadologie
Hauptartikel: Subjektiver Idealismus
  • Der kritische Idealismus oder transzendentale Idealismus wurde von Immanuel Kant entwickelt.
    Nach Kant hat das Erkennen nie direkt mit Objekten, wie sie an sich selbst sind, zu tun, sondern mit deren Erscheinungen im Bewusstsein. Kant setzt indes voraus, dass Ursache dieser Erscheinungen „Dinge an sich“ sind, obgleich wir von diesen nie unmittelbares Wissen haben können. Als ein Gegenbegriff kann die Bezeichnung (erkenntnistheoretischer) „Realismus“ (bezüglich extra-mentaler Objekte) gebraucht werden, sofern damit gemeint ist, dass sich unsere Begriffe und Überzeugungen auf Objekte außerhalb des Geistes richten, deren Existenz und Beschaffenheit von unserem Bewusstsein und unserer Erfahrung unabhängig ist. Kant geht andererseits davon aus, dass im Bewusstsein schon vor aller Einzelerfahrung („a priori“) Bedingungen für Erkennen mitgegeben sind, darunter etwa raumzeitliche Strukturen, die er „Formen der sinnlichen Anschauung“ nennt oder sog. Kategorien wie die Relationierung von Ursachen zu Wirkungen. Solche transzendentalen Erkenntnisformen ordnen unser Erkennen; ohne sie ist Wissen daher nicht möglich.
Hauptartikel: Transzendentalphilosophie
Hauptartikel: Hegelianismus und Deutscher Idealismus
Hauptartikel: Britischer Idealismus

  Kritik

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Hauptartikel: Metaphysikkritik

In seiner Kritik an der materialistischen Auffassung von Ludwig Feuerbach wird bei Karl Marx die Hegelsche Dialektik als Methode aufgenommen. Marx lehnt den Materialismus wie den Idealismus gleichermaßen ab mit der Begründung: „Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme - ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, i.e. die Wirklichkeit und Macht, Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit des Denkens - das von der Praxis isoliert ist - ist eine rein scholastische Frage.“ Schrift von 1845 Thesen über Feuerbach. Idealismus und Materialismus als Gegensätze finden hier ihre Aufhebung (Hegels Begriff für: Synthese), in einem „durchgeführte(n) Naturalismus oder Humanismus.“ [2] Insofern hieß es später: „Hegel wird vom Kopf auf die Füße gestellt“. Der orthodoxen marxistisch-leninistischen Theorie waren diese frühen - philosophisch-erkenntnistheoretischen - Schriften nicht bekannt, da sie erst 1932 wieder entdeckt wurden. Die Schwäche des späteren dialektischen Materialismus ist die erkenntnistheoretische Abbild-Theorie, wonach das Sein das Bewusstsein bestimmt. Danach sind die ökonomischen Bedingungen Grundlage für die (gesellschaftliche) Wirklichkeit und nicht der Geist oder die Ideen. Die Frage Hegels nach dem Subjekt von Geschichte (gesellschaftliche Realität) konnte von dieser Theorie nicht befriedigend beantwortet werden.

Max Stirner kritisiert wiederum an Feuerbach, dass er „nur den Materialismus seiner ‚neuen Philosophie‘ mit dem bisherigen Eigentum des Idealismus, der ‚absoluten Philosophie‘, zu bekleiden“ wusste.

Während bestimmte existentialistische und phänomenologische Positionen im Schulzusammenhang das Erbe des Idealismus angetreten haben, spielt das Problem des ontologischen Status von Ideen nur mehr eine geringe Rolle. Die gegenwärtige Realismusdebatte ist eher an den Gültigkeitsbedingungen von Begriffen und Sätzen für die Erfahrungswelt orientiert, als an der Frage, was diese an sich seien. Klassische erkenntnistheoretische Probleme des Idealismus werden heutzutage ebenfalls unter dem Schlagworten Externalismus und Internalismus behandelt.

  Ästhetischer Idealismus

In den Werken Friedrich Schillers und Johann Joachim Winckelmanns wird das Streben nach der idealen Form propagiert.

In seiner klassischen Periode setzte Schiller das Programm der ästhetischen Erziehung des Menschen durch den Ausgleich von Verstand und Gefühl um. In seiner Abhandlung „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“ sieht er im ästhetischen Menschen und im vernünftigen Staat ein Gegenprogramm zur Französischen Revolution wie auch zur zeitgenössischen Politik, in der er nur rohe Kräfte am Werk sah. Ebenso prägte Winckelmann durch seine Schriften über die Nachahmung der Griechischen Werke ein Streben nach idealen Formen. Das Ziel dieses Strebens ist die ästhetische Bildung der Menschen. „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!“ sagt Goethe in der Hymne Das Göttliche.

Hauptartikel: Weimarer Klassik und Klassizismus

  Einzelnachweise

  1. Vgl. Timothy Sprigge: Artikel Idealism, in: Routledge Encyclopedia of Philosophy.
  2. Marx, Nationalökonomie und Philosophie, in: Die Frühschriften, Stuttgart 1971, S.273

  Literatur

  • Vittorio Hösle: Philosophiegeschichte und objektiver Idealismus, München 1996.
  • Oswald Schwemmer: Idealismus, in: Jürgen Mittelstraß (Hrsg.): Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Bd. 2, Bibliographisches Institut, Mannheim u.a. 1984
  • Otto Willmann: Geschichte des Idealismus, Band I (1973), Band II (1975) und Band III (1979), Aalen. ISBN 3-511-03709-3.

  Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Idealismus – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
   
               

 

Toutes les traductions de Idealismus


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