Mon compte

connexion

inscription

   Publicité R▼


 » 
allemand anglais arabe bulgare chinois coréen croate danois espagnol espéranto estonien finnois français grec hébreu hindi hongrois islandais indonésien italien japonais letton lituanien malgache néerlandais norvégien persan polonais portugais roumain russe serbe slovaque slovène suédois tchèque thai turc vietnamien
allemand anglais arabe bulgare chinois coréen croate danois espagnol espéranto estonien finnois français grec hébreu hindi hongrois islandais indonésien italien japonais letton lituanien malgache néerlandais norvégien persan polonais portugais roumain russe serbe slovaque slovène suédois tchèque thai turc vietnamien

Significations et usages de Kleinbildkamera

Définition

⇨ voir la définition de Wikipedia

   Publicité ▼

Dictionnaire analogique

Kleinbildkamera (n.)

Filmkamera[Classe]


Wikipedia

Kleinbildkamera

                   
  Der klassische 35-mm-Kleinbildfilm (Typ 135) mit dem Bildformat 24 × 36 mm
  Kleinbildfilm in Filmpatrone

Als Kleinbildkameras werden meistens 35-mm-Film-Kameras mit einem Bildformat von 24 mm × 36 mm verstanden, welche die Kleinbildpatrone vom Typ 135 verwenden. Im weiteren Sinne gehören alle Kameras dazu, die ein Filmformat von etwa zwei bis vier Zentimetern Kantenlänge besitzen; dabei handelt es sich um heute nicht mehr gebräuchliche Filmtypen und Formate.

Mit dem Aufkommen der digitalen Kompaktkameras sind die meisten Kleinbildfilmkameras vom Markt verschwunden.

Für Digitalkameras mit Aufnahmesensoren im Kleinbildformat siehe Vollformatsensor.

Inhaltsverzeichnis

  Kameratypen

  Sucherkameras

  Leica Mod.Ia, 1925

Praktisch sämtliche einfachen Kameras wurden als Sucherkamera gebaut; hinzu kommen noch einige System-Sucherkameras der gehobenen Preisklasse, insbesondere die Leica-M-Serie, die in der Regel als Messsucherkameras bezeichnet werden. Dadurch machten sie den größten Anteil unter den Kleinbildkameras aus. Sucherkameras gab es von zahlreichen Anbietern, nahezu jeder Kamerahersteller hatte einige in seinem Programm. Besondere Bauformen sind die Unterwasserkamera Nikonos von Nikon und die Panoramakamera Hasselblad XPan. In den 1990er-Jahren ist die russische Lomo sehr bekannt geworden.

  Einäugige Spiegelreflexkameras

  Die Ricoh KR-5 Super kam wie ihre besser ausgestattete Schwester KR-10 in den 1970er-Jahren auf den Markt

Die meisten hochwertigen Kleinbildkameras waren einäugige Spiegelreflexkameras, auch SLR für „Single Lens Reflex“ genannt. Zumeist handelt es sich um Systemkameras, für die es ein großes Angebot an Objektiven und sonstigem Zubehör gibt.

  Zweiäugige Spiegelreflexkamera

  Rolleiflex Baby, eine zweiäugige Spiegelreflexkamera für den 127er Rollfilm

Zweiäugige Spiegelreflexkameras (auch als TLR für "Twin Lens Reflex" bezeichnet) hatten im Kleinbildbereich keine Bedeutung. Zum einen gab es die Rolleiflex Baby und einige asiatische Nachbauten, eine quaderförmige Kamera mit Lichtschachtsucher und dem Format 4 × 4 Zentimeter. Zum anderen existierten in den 1960er-Jahren wenige zweiäugige Kameras für den Filmtyp 135, etwa die Agfa Optima Reflex. Sie sahen aus wie eine gewöhnliche einäugige Kamera, besaßen also einen fest eingebauten Pentaprismensucher, nur eben zwei kleine fest eingebaute Objektive. 1936 wurde mit der Contaflex von Zeiss Ikon eine einzigartige zweiäugige Spielgelreflexkamera für das Kleinbild eingeführt, die – extrem aufwändig gebaut und daher sehr teuer – kommerziell wenig erfolgreich war.

  Eigenschaften

  Größe und Gewicht

  Minox 35 GT, eine sehr kompakte Sucherkamera

Kleinbild- unterscheiden sich von Mittelformatkameras zumeist erheblich im Gewicht: mit 5 kg bis 6 kg lässt sich bereits ein ausgesprochen universell verwendbares System zusammenstellen. Kompaktkameras nähern sich sogar mitunter der Pocketkamera in ihrer Größe an. Einen ersten Schritt in diese Richtung machte 1966 die Rollei 35, gefolgt von der Minox 35 (1974) und der Olympus XA (1979).

  Kosten

Aufgrund der großen Stückzahlen wurden Kleinbildkameras sehr kostengünstig gefertigt; hinzu kommt, dass der erforderliche Bildkreis gegenüber dem Mittelformat kleiner ausfallen kann, was die Objektive in der Regel bedeutend billiger macht. Auch wurden die Filme wegen des Massenmarktes zumeist besonders günstig angeboten.

  Schärfentiefe

Mit seiner Schärfentiefe stellt das Kleinbildformat 24 mm × 36 mm einen günstigen Kompromiss dar; einerseits sind die Brennweiten kurz genug, um bereits mit geringem Abblenden einen großen Schärfenbereich erzeugen zu können, andererseits steht voll aufgeblendet meist genügend Unschärfe zur Verfügung, um den Hinter- vom Vordergrund abheben zu lassen. Letzteres wird auch durch die für viele Systeme verfügbaren lichtstarken Objektive unterstützt. Normalobjektive mit f/1,2 und leichte Teleobjektive mit f/2 lassen sich mit vertretbaren Kosten und Gewicht bauen (zum Vergleich: mit dem Halbformat 18 mm × 24 mm ist es schwierig, einen für gestalterische Zwecke ausreichend unscharfen Hintergrund zu erzeugen).

  Sucher

  Exakta RTL 1000: Spiegelreflexkamera mit Prismen- und Lichtschachtsucher

Die meisten Spiegelreflexkameras weisen einen fest eingebauten Prismensucher auf; bei den professionellen Topmodellen war es bis in die 1980er-Jahre üblich, dass die Einstellscheibe oder der ganze Sucher ausgewechselt und somit auf verschiedene Bedürfnisse angepasst werden konnte. Dies ist heute zumeist nicht mehr der Fall, einerseits weil z.B. ein Lichtschachtsucher eine gegenüber dem Mittelformat zu kleine Mattscheibe besitzt, als dass mit ihm das Motiv perfekt beurteilt werden könnte. Andererseits kann bei modernen Kameras die elektronische Steuerung das Auswechseln von Hardware-Komponenten ersetzen und damit überflüssig machen.

  Bildqualität

Das Kleinbild bietet generell eine hohe Bildqualität, mit einigem Aufwand kommt es sogar dem Mittelformat nahe. Aufwand bedeutet dabei, einen niedrigempfindlichen Film, eine hochwertige Optik und ein Stativ zu verwenden. In „digitalen“ Begriffen ausgedrückt, lässt sich mit einem hochwertigen KB-Diafilm niedriger Empfindlichkeit (25 ISO) eine technische Auflösung von etwa 16 Millionen Pixeln erzielen. Das Scannen von Kleinbildnegativen oder -dias mit höheren Auflösungen ist nicht sinnvoll, weil in diesem Fall nur noch das auf dem Film physikalisch vorhandene Korn der lichtempfindlichen Schicht vergrößert werden würde. Konstruktionsbedingt ist es etwas leichter, für (Mess-)Sucherkameras besonders hochwertige Objektive herzustellen, während bei Spiegelreflexkameras der optisch-technische Aufwand wegen des durch den Rückschwingspiegel beanspruchten Platzes etwas größer ist. Dieser leichte Vorteil wurde in den letzten Jahren aber durch die Massenproduktion der Spiegelreflexsysteme und ihre damit sinkenden Produktionskosten praktisch ausgeglichen.

  Einsatzgebiete

Kleinbildkameras lassen sich universell einsetzen. Es gibt kein Gebiet, auf dem sie nicht zumindest akzeptable Leistungen bieten könnten. Die Stärken insbesondere der Kleinbild-Spiegelreflexkamera liegen bei weit entfernten und schnell bewegten Motiven, weswegen sie jahrzehntelang den Markt für professionelle Sport- und Pressefotografen beherrschte (während Studio- und Landschaftsfotografen fast ausschließlich Mittel- und Großformatkameras einsetzten). Für die Systemkameras gibt es Objektive bis etwa zwölffacher Vergrößerung mit extrem guten Abbildungseigenschaften, wobei sich die Vergrößerung mit einem davor angeschlossenen Telekonverter bei nur geringem Qualitätsverlust weiter erhöhen lässt. Gut funktionierende Autofokus-Systeme sowie Bildstabilisatoren erleichtern hochwertige Sport- und Tieraufnahmen. Hochwertige Messsucherkameras sind dagegen eher bei ungünstigen Lichtverhältnissen von Vorteil sowie in Situationen, die mehr Diskretion erfordern, wenn kein Stativ verwendet werden kann oder wenn es auf eine kleinere und leichtere Ausrüstung ankommt. Die zahlreichen lichtstarken Objektive erlauben Freihand-Nachtaufnahmen, die mit dem Mittelformat nicht erreichbar sind.

  Filme und Formate

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Erklärung zur Systematik (oder "Nichtsystematik"/Beliebigkeit) der Typ-Nummern.
Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst, aber bitte kopiere keine fremden Texte in diesen Artikel. Weitere Informationen im WikiProjekt.

Die Hauptautoren wurden noch nicht informiert. Bitte benachrichtige sie!

  Typ 127

Der Rollfilm vom Typ 127 mit vier Zentimetern Breite gilt als erster Kleinbildfilm. Sein ursprüngliches Aufnahmeformat 4 cm × 6 cm galt damals noch als Kleinbild, zählt aber heute bereits zum Mittelformat; die Formate 3 cm × 4 cm und 4 cm × 4 cm hingegen noch zum Kleinbild. Der Film hatte bis zum Erscheinen des Instamaticfilms eine nennenswerte Bedeutung für einfache Kameras. Im März 1931 kam zudem die Rolleiflex Baby dafür heraus. Mit dieser Kamera wollte Rollei an dem von der Leica eingeleiteten Trend hin zum kleinen Bild teilhaben, sie hatte aber bei weitem nicht den Erfolg der Mittelformat-Rolleiflex. Deshalb wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst nicht wieder gebaut; erst im Juni 1957 kam erneut eine Baby auf den Markt, sie blieb bis Mai 1968 in der Produktion. Von der Baby erschienen auch einige Nachbauten, der bekannteste von Yashica. Nach 1970 geriet der Filmtyp jedoch in Vergessenheit.

Die genannten Rollfilmformate sind gerundete Maßangaben, die exakten Werte siehe unter Rollfilm.

  Typ 135

Im engeren Sinn bezieht sich die Bezeichnung Kleinbildfilm heute nur auf den Typ 135, da er das Kleinbild populär gemacht hat und seitdem bis heute am häufigsten vorkommt. Es handelt sich um den 35-mm-Kinefilm (Kinofilm), der in einer Patrone konfektioniert wird. Infolgedessen weist er eine beidseitige Perforation auf. Am Anfang des Typ 135 steht die von Oskar Barnack bei Ernst Leitz in Wetzlar entwickelte Leica, sie besaß bereits das Bildformat 24 mm × 36 mm, allerdings noch mit einer eigenständigen Patrone. Auch andere Hersteller benutzten noch eigene Patronenformen; nach 1945 verbreitete sich die von Kodak eingeführte Form des Typs 135 auch in Deutschland rasch. Nur ganz wenige Kameras verwendeten das Halbbildformat 18 mm × 24 mm, die bekannteste von ihnen ist die Olympus Pen. Bis Anfang der 1950er-Jahre gab es auch Modelle, die nur das Format 24 mm × 32 mm belichteten, darunter insbesondere die frühen Nikon-Sucherkameras. Vereinzelt gab es auch Kameras, die quadratische Formate von 24 mm × 24 mm auf dem Film belichteten.

  Typ 126

Für Einsteigerkameras entwickelte Kodak die leicht zu handhabende Instamatic-Kassette, die mit dem quadratischen Format 28 mm × 28 mm arbeitete. Kodak bot zwar auch eine Spiegelreflexkamera an, Instamatic-Kameras wurden aber so gut wie ausschließlich in der unteren Preisklasse bis etwa 120 Mark gekauft. Dort war der Film ein großer Erfolg, so dass er in den 1960er- bis 1980er-Jahren weite Verbreitung fand. Der Film ist 35 mm breit und trägt pro Bild ein Perforationsloch. Das Perforationsloch steuert den Filmtransport der Kamera.

  Rapidfilm

Agfa stellte als Instamatic-Konkurrenz den Rapidfilm vor, der zumeist ebenfalls mit quadratischen Bildern belichtet wurde, allerdings im Format 24 mm × 24 mm. Das System hatte außerhalb Deutschlands einen nur geringen Erfolg, so dass Rapidfilme nur in den 1960er- und frühen 1970er-Jahren eine gewisse Bedeutung erlangten. Der Film ist 35 mm breit und hat die gleiche Perforation wie ein gewöhnlicher Kleinbildfilm. Filmanfang und Filmende sind durch Prägen aufgeraut, um den Lichteinfall in die Rapidkassette zu verhindern.

  Literatur

  • Erich Stenger: Die Geschichte der Kleinbildkamera bis zur Leica. Hrsg. von den optischen Werken Ernst Leitz, Wetzlar, aus Anlass des 100-jährigen Firmen-Jubiläums. Frankfurt: Umschau-Verlag, 1949.

  Weblinks

 Commons: Kameras für Filme vom Typ 126 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Kameras für Filme vom Typ 127 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Kameras für Filme vom Typ 135 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Rapidfilmkameras – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
   
         
   

   Publicité ▼

 

Toutes les traductions de Kleinbildkamera


Contenu de sensagent

  • définitions
  • synonymes
  • antonymes
  • encyclopédie

dictionnaire et traducteur pour sites web

Alexandria

Une fenêtre (pop-into) d'information (contenu principal de Sensagent) est invoquée un double-clic sur n'importe quel mot de votre page web. LA fenêtre fournit des explications et des traductions contextuelles, c'est-à-dire sans obliger votre visiteur à quitter votre page web !

Essayer ici, télécharger le code;

SensagentBox

Avec la boîte de recherches Sensagent, les visiteurs de votre site peuvent également accéder à une information de référence pertinente parmi plus de 5 millions de pages web indexées sur Sensagent.com. Vous pouvez Choisir la taille qui convient le mieux à votre site et adapter la charte graphique.

Solution commerce électronique

Augmenter le contenu de votre site

Ajouter de nouveaux contenus Add à votre site depuis Sensagent par XML.

Parcourir les produits et les annonces

Obtenir des informations en XML pour filtrer le meilleur contenu.

Indexer des images et définir des méta-données

Fixer la signification de chaque méta-donnée (multilingue).


Renseignements suite à un email de description de votre projet.

Jeux de lettres

Les jeux de lettre français sont :
○   Anagrammes
○   jokers, mots-croisés
○   Lettris
○   Boggle.

Lettris

Lettris est un jeu de lettres gravitationnelles proche de Tetris. Chaque lettre qui apparaît descend ; il faut placer les lettres de telle manière que des mots se forment (gauche, droit, haut et bas) et que de la place soit libérée.

boggle

Il s'agit en 3 minutes de trouver le plus grand nombre de mots possibles de trois lettres et plus dans une grille de 16 lettres. Il est aussi possible de jouer avec la grille de 25 cases. Les lettres doivent être adjacentes et les mots les plus longs sont les meilleurs. Participer au concours et enregistrer votre nom dans la liste de meilleurs joueurs ! Jouer

Dictionnaire de la langue française
Principales Références

La plupart des définitions du français sont proposées par SenseGates et comportent un approfondissement avec Littré et plusieurs auteurs techniques spécialisés.
Le dictionnaire des synonymes est surtout dérivé du dictionnaire intégral (TID).
L'encyclopédie française bénéficie de la licence Wikipedia (GNU).

Copyright

Les jeux de lettres anagramme, mot-croisé, joker, Lettris et Boggle sont proposés par Memodata.
Le service web Alexandria est motorisé par Memodata pour faciliter les recherches sur Ebay.
La SensagentBox est offerte par sensAgent.

Traduction

Changer la langue cible pour obtenir des traductions.
Astuce: parcourir les champs sémantiques du dictionnaire analogique en plusieurs langues pour mieux apprendre avec sensagent.

 

4697 visiteurs en ligne

calculé en 0,031s


Je voudrais signaler :
section :
une faute d'orthographe ou de grammaire
un contenu abusif (raciste, pornographique, diffamatoire)
une violation de copyright
une erreur
un manque
autre
merci de préciser :