Mon compte

connexion

inscription

   Publicité E▼


 » 
allemand anglais arabe bulgare chinois coréen croate danois espagnol espéranto estonien finnois français grec hébreu hindi hongrois islandais indonésien italien japonais letton lituanien malgache néerlandais norvégien persan polonais portugais roumain russe serbe slovaque slovène suédois tchèque thai turc vietnamien
allemand anglais arabe bulgare chinois coréen croate danois espagnol espéranto estonien finnois français grec hébreu hindi hongrois islandais indonésien italien japonais letton lituanien malgache néerlandais norvégien persan polonais portugais roumain russe serbe slovaque slovène suédois tchèque thai turc vietnamien

Significations et usages de bohren

Définition

⇨ voir la définition de Wikipedia

   Publicité ▼

Synonymes

Locutions

   Publicité ▼

Dictionnaire analogique



bohren (v.)

bohren[Similaire]



bohren (v. intr.) [Gesprächs. , nez]



Wikipedia - voir aussi

Wikipedia

Bohren

                   
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Bohren (Begriffsklärung) aufgeführt.
  Alte Auslegerbohrmaschine

Das Bohren ist nach Ordnung der Fertigungsverfahren gemäß DIN 8589-2 ein spanabhebendes Verfahren zur Herstellung und Bearbeitung von zylindrischen Vertiefungen in Werkstücken oder allgemeiner die Erzeugung oder Erweiterung (Aufbohren) einer Bohrung oder eines Tunnels in Festkörpern.

Inhaltsverzeichnis

  Geschichte der Bohrtechnik

Bereits Ende des Paläolithikums (im Magdalenien) wurden durchbohrte Muscheln und Tierzähne als Schmuck getragen. Im Mesolithikum (8300–4000 v. Chr.) werden Knochen und Geweihe, Kleinschmuckstücke aus Stein, vereinzelt auch Steinscheiben durchbohrt. Die Steinbohrung wird das charakteristische Merkmal der Jungsteinzeit. Bei der Bohrtechnik in Gestein lassen sich zwei Arten unterscheiden:

  • Die „unechte Bohrung“: durch beidseitiges Picken werden sanduhrförmige Vertiefungen erzeugt, die ein doppelkonisches Bohrloch hinterlassen.
  • Die „echte Bohrung“ lässt sich in:
  • die Voll- und die Hohlbohrung unterteilen.

Die Vollbohrung erfolgt mit einem rotierenden Bohrkopf aus Elfenbein, Hartholz, Stein oder Tierzähnen. Merkmal ist das V-förmige Bohrloch, das durch die Abnutzung des Bohrers entsteht.

Beide Techniken schleifen mit Wasser und einem Abrasionsmittel wie Quarzsand eine mehr oder weniger zylindrische Vertiefung ein. Wie Experimente ergaben, lassen sich je nach Rohmaterial und Bohrtechnik Tiefen zwischen 0,4 mm und 0,7 mm pro Stunde erreichen.

  Linsenbohrer

Im vorderasiatischen Natufien (12.000-9700 v. Chr. zeitweise zeitgleich mit dem europäischen Magdalenien) wurden Linsenbohrer eingesetzt, um Steingefäße auszuhöhlen (es gab anfangs keine Keramikherstellung). Ein flacher, gewölbter oder konisch zulaufender rotierender Dioritstein ergab entsprechende flache oder tiefere Ausbohrungen mit mehr oder weniger steiler Wandung. Der Bohrkopf war mittels zweier Vertiefungen mit einem unten gegabelten Schaft verbunden. Mit der Bogensehne wurde der Bohrkopf in Drehung versetzt, bis der gewünschte Hohlraum erreicht war. Charakteristisches Merkmal sind die konzentrischen Ringe, die der Bohrvorgang hinterlässt. Die äußere Gestaltung des Gefäßes erfolgte in einem weiteren Arbeitsgang durch Schleifen.

  Hohlbohrung

Die Hohlbohrung (auch Zapfenbohrung): erfolgt mit hohlem Holz wie Holunder oder hohlen Halmen wie Schilfrohr, mit Hohlknochen (die mit Sand als Schleifmittel gefüllt werden konnten) und schnell rotierender Bohrstange. Pflanzliche Bohrer können benutzt werden, weil die eigentliche Schleifarbeit durch Quarzsand erfolgt, der um den Bohrer angehäuft wird. Erfolgt die Bohrung von einer Seite, fällt ein konischer Zapfen (Bohrkern) heraus. Typisch ist ein doppelkonische Bohrloch, wenn von beiden Seiten gebohrt wird. Gegenüber der Vollbohrung wird ca. 1/3 Zeit gespart.

  Bohrantriebe

Der Bohrkopf aus Knochen, Elfenbein oder Stein sitzt an der Spitze eines Holzstabes. Der Stab rotiert zwischen den Handflächen, wobei der Bohrer jedes Mal mehrere Umdrehungen macht. Um den Bohrstab mit Gegenlager (mit der Hand gehaltener, ausgehöhlter Stein) wird ein Riemen geschlungen und von zwei Personen hin und her gezogen, wobei der Bohrer schnell rotiert. Größere Wirksamkeit hat der Antrieb des Bohrstabs mittels Bogen (Bogenbohrer), der eine höhere Umdrehungszahl und -geschwindigkeit erreicht. Der Holzschaft mit dem Bohrkopf dreht sich in einem Gegenlager, das mit der Hand gehalten wird, mit der anderen Hand wird der Bogen hin und her bewegt, dessen einfach um den Holzschaft gelegte Schnur die Rotation erzeugt. Vermutlich gab es auch den Drillbohrer (Rennspindel, Dreule). Ein an einer Schnur befestigter, beim Drehen auf und abgleitender Quergriff machte den Bohrer zum Drillbohrer. Die Bohrmaschine arbeitete wie der Bogenbohrer, nur wurde statt des etwa handgroßen Widerlagers ein Bohrgestell errichtet, wobei ein waagerechter Querbalken mit seinem Gewicht ständig auf den Bohrschaft drückt, der wie beim Fiedelbohrer von der Schnur des Bogens angetrieben wird.

  Bohr- oder Schleifmittel

Bohr- oder Schleifmittel waren Mischungen aus Harz und feinem Quarzsand oder Quarzsand mit Wasserzugabe bzw. der beim Bohren anfallende Gesteinsabrieb mit Wasser (Steinschliff).

  Verfahren

  Schneidflächen am Spiralbohrer: QS Querschneide
HS Hauptschneiden

Beim Bohren wird ein um seine Längsachse drehendes Bohrwerkzeug (Bohrer, Bohrkopf auf Bohrstange etc.) auf dieser Längsachse in einen Festkörper geschoben.

Die Drehbewegung wird in der Regel durch einen Elektromotor erzeugt und über ein Getriebe durch die sogenannte Bohrspindel auf die Werkzeugaufnahme (z.B. Bohrfutter) übertragen. Diese Baugruppen werden häufig in einem Gehäuse zusammengefasst (z. B. Spindelkasten, Handbohrmaschine etc.)

Der Vorschub erfolgt durch die Verschiebung der zusammengefassten Baugruppe oder einer ausfahrbaren Bohrspindel durch oder auf einer Linearführung bzw. bei Handbohrmaschinen durch eine entsprechende Handhabung.

  Spanbare Materialien

  Steinbohrer

Bei spanbaren Materialien erfolgt durch den Vorschub und die kreisförmige Bewegung an den sogenannten Hauptschneiden ein Zerspanungsvorgang. In der Bohrermitte ist dies nicht möglich, da die mit dem abnehmenden Radius bis auf 0 m/s abnehmende Schnitt- bzw. Umfanggeschwindigkeit und die Geometrie des Bohrers (Kern) dort nur die plastische Verformung des Verfahrens Zerteilen bzw.Spalten zulässt. Zu diesem Zweck haben Spiralbohrer auf der Spitze eine sogenannte Querschneide oder bei speziellen Bohrern für weiche Materialien eine ausgeprägte Spitze.

  Harte und spröde Materialien

  Bohrkopf für Erdbohrungen

Bei harten bzw. spröden Festkörpern (Gestein) erfolgt die Materialablösung an der Bohrspitze je nach Anwendung durch ein oder eine Kombination der Verfahren Schleifen, Schaben, und Meißeln oder Zerkleinern.

Für das Verfahren Meißeln ist zusätzlich ein Schlagwerk erforderlich, das, in der Regel zwischen dem drehenden Antrieb und dem Werkzeug stehend, ständige kleine Schläge durch die Längsachse des Bohrers oder der Bohrstange auf die Bohrerspitze oder den Bohrkopf überträgt.

In der großtechnischen Anwendung werden heute komplexe austauschbare Bohrköpfe verwendet, die, z. B. spezialisiert auf bestimmte Gesteinsschichten, in vielen Varianten, teils mit aufwändigen diamantbestückten Zähnen, miniaturisierten Zerkleinerungsmühlen, Hartmetallrollen oder mit ähnlichen Vorrichtungen bestückt sind. Im Extremfall kommen diese Bohrköpfe auf kilometerlangen zusammengeschraubten Bohrstangen in großen Tiefen nur für wenige Stunden zum Einsatz bis sie verschlissen zum Austausch, durch einen Rückbau der Bohrstange, wieder an die Oberfläche geholt werden.

  Anwendung

Bohren bezeichnet ein sehr weit verbreitetes Verfahren das in vielen Bereichen der Technologie Anwendung findet:

Beispiele
Anwendungsgebiet Fachbereichsbeispiele Anwendungsbeispiele
Baugewerbe (Hochbau) Gebäudetechnik Schlagbohrmaschine
Baugewerbe (Tiefbau) Tunnelbau Pfahlgründung, Tunnelbohrmaschine
Geologie Bergbau, Brunnenbau Bohrbrunnen, Bohrkopf
Handwerk Tischlerei Sackloch, Forstnerbohrer
Industrie Automobilbau Bohrungen im Zylinderkopf
Industrie Maschinenbau Bohrwerk
Forschung Hochtechnologie Laserbohren

  Weblinks

   
               

 

Toutes les traductions de bohren


Contenu de sensagent

  • définitions
  • synonymes
  • antonymes
  • encyclopédie

dictionnaire et traducteur pour sites web

Alexandria

Une fenêtre (pop-into) d'information (contenu principal de Sensagent) est invoquée un double-clic sur n'importe quel mot de votre page web. LA fenêtre fournit des explications et des traductions contextuelles, c'est-à-dire sans obliger votre visiteur à quitter votre page web !

Essayer ici, télécharger le code;

SensagentBox

Avec la boîte de recherches Sensagent, les visiteurs de votre site peuvent également accéder à une information de référence pertinente parmi plus de 5 millions de pages web indexées sur Sensagent.com. Vous pouvez Choisir la taille qui convient le mieux à votre site et adapter la charte graphique.

Solution commerce électronique

Augmenter le contenu de votre site

Ajouter de nouveaux contenus Add à votre site depuis Sensagent par XML.

Parcourir les produits et les annonces

Obtenir des informations en XML pour filtrer le meilleur contenu.

Indexer des images et définir des méta-données

Fixer la signification de chaque méta-donnée (multilingue).


Renseignements suite à un email de description de votre projet.

Jeux de lettres

Les jeux de lettre français sont :
○   Anagrammes
○   jokers, mots-croisés
○   Lettris
○   Boggle.

Lettris

Lettris est un jeu de lettres gravitationnelles proche de Tetris. Chaque lettre qui apparaît descend ; il faut placer les lettres de telle manière que des mots se forment (gauche, droit, haut et bas) et que de la place soit libérée.

boggle

Il s'agit en 3 minutes de trouver le plus grand nombre de mots possibles de trois lettres et plus dans une grille de 16 lettres. Il est aussi possible de jouer avec la grille de 25 cases. Les lettres doivent être adjacentes et les mots les plus longs sont les meilleurs. Participer au concours et enregistrer votre nom dans la liste de meilleurs joueurs ! Jouer

Dictionnaire de la langue française
Principales Références

La plupart des définitions du français sont proposées par SenseGates et comportent un approfondissement avec Littré et plusieurs auteurs techniques spécialisés.
Le dictionnaire des synonymes est surtout dérivé du dictionnaire intégral (TID).
L'encyclopédie française bénéficie de la licence Wikipedia (GNU).

Copyright

Les jeux de lettres anagramme, mot-croisé, joker, Lettris et Boggle sont proposés par Memodata.
Le service web Alexandria est motorisé par Memodata pour faciliter les recherches sur Ebay.
La SensagentBox est offerte par sensAgent.

Traduction

Changer la langue cible pour obtenir des traductions.
Astuce: parcourir les champs sémantiques du dictionnaire analogique en plusieurs langues pour mieux apprendre avec sensagent.

 

4592 visiteurs en ligne

calculé en 0,062s


Je voudrais signaler :
section :
une faute d'orthographe ou de grammaire
un contenu abusif (raciste, pornographique, diffamatoire)
une violation de copyright
une erreur
un manque
autre
merci de préciser :