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Einkommen (n. neu.)
1.Einkommen der Privatpersonen oder der Unternehmen. In allen anderen Fällen den Begriff "Volkseinkommen" verwenden.
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Hereinkommen (n.)
hereinkommen (v.)
hereingehen, hereinplatzen, hereinspazieren, hereintun, hineinkommen, hineinspazieren, hineinspringen
hereinkommen (v. trans.)
ausbreiten, auslassen, befahren, begehen, beschreiten, besuchen, betreten, eindringen, einfahren, einlaufen, eintreffen, eintreten, Einzug halten, fluten, geliefert werden, hereinfahren, hereingehen, hereinlaufen, hereinmarschieren, hereinspazieren, hereintreten, hineingehen, hineingelangen, hineinkommen, hineinlaufen, treten, treten in, verbreiten, gehen in (anklagen wegen, anschuldigen wegen, beschuldigen, bezichtigen, entheben, verdächtigen, versichern, zeihen, überführen)
herein (adv.)
drinen, drinnen, ein, hinein, im inneren, im innern, innen, innerhalb, nach innen, rein (Gesprächs.)
herein- (adj.)
Kommen (n. neu.)
kommen (v.)
ankommen, anlangen, anliegen, anwandeln, aufkreuzen, aufliegen, brennen, erfolgen, erreichen, erscheinen, flammen, gegeben werden, gelangen, gelten, gezeigt werden, hängen, herüberkommen, landen, laufen, spielen, überfahren, überfallen, überkommen, zeigen
kommen (v. intr.)
anbrechen, ankommen, anlangen, anmarschieren, anrollen, antanzen, aufblühen, auf den Plan treten, auffliegen, aufgehen, aufkreuzen, aufspringen, aufsuchen, auftauchen, auftreten, aufziehen, ausgehen, ausschlagen, bereisen, besuchen, bevorstehen, daherkommen, drehen, dringen, einbüßen, einen Besuch abstatten, einen Besuch machen, einen Gegenbesuch machen, einfahren, einlaufen, einrichten, eintreffen, eintreten, eintrudeln, entgegenkommen, entspringen, erscheinen, erweisen als, fallen, fertigbekommen, fertig bekommen, fertigbringen, fertig bringen, fertigkriegen, fertig kriegen, folgen, frequentieren, gelangen, geraten, herannahen, heranrücken, heranziehen, heraufziehen, herbeikommen, hereinbrechen, herfahren, herkommen, herüberkommen, hinbringen, hingehen, hinkommen, hinkriegen, in Erscheinung treten, kurz besuchen, landen, liegen an, nahen, näher kommen, rücken, schaffen, seine Schatten vorauswerfen, sich abzeichnen, sich andeuten, sich einen Weg bahnen, sich einfinden, sich einstellen, sich entfalten, sich nähern, sich öffnen, sichtbar werden, sich zeigen, stammen, verlieren, vorbeikommen, werden, zu Besuch kommen, zukommen, zum Vorschein kommen, zusammenrücken, zuströmen, stammen von (abjagen, abkaufen, münden in, reichen, verdanken, zusprechen)
Einkommen (n. neu.)
Arbeitslohn, Auskommen, Besoldung, Bezahlung, Bezug, Bezüge, Einnahme, Einnahmen, Entgelt, Entlohnung, Entschädigung, Erlös, Erträge, Gage, Gehalt, Honorar, Kommen, Lebenserwerb, Lebensunterhalt, Lohn, Lohn und Gehalt, Pension, Rente, Salär, Verdienst, Vergütung
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Voir aussi
her (adv.)
≠ hinzu
hereinkommen (v. trans.)
kommen (v. intr.)
↘ Nachfolger, Nachfolgerin ≠ aufbewahren, behalten, beibehalten, erhalten, halten, wahren
Einkommen (n. neu.)
↘ Einkommen der privaten Haushalte ↗ bescheren, zufallen, zufließen, zuteil werden ≠ Aufwendungen, Ausgabe, der Verbrauch, Ausgaben, Kosten, Unkosten
⇨ (auf und ab, hin und her)bewegen • (her)aus • (her)ausgeben • Hin und her • hin und her • hin und her bewegen • hin und her fahren • hin und her schwanken • hin und her schwingen • hin und her wippen • hin und her überlegen • hinter jemandem her sein • hinter...her • hinter.her • lange her • lange her sein • noch nicht lange her • seit alters her • sich(auf und ab, hin und her)bewegen • vom äußeren Eindruck her • von .. her • von Geburt her • von alters her • von der Küste her • von unten her • vor sich her treiben • wo .. her
⇨ Kommen und Gehen • auf die Welt kommen • etwas kommen sehen • im Kommen sein • jemandem kommen mit • jemandem mit etwas kommen • kommen auf • kommen aus • kommen lassen • kommen nach • kommen sehen • kommen um • kommen und gehen • kommen von • kommen zu • nicht kommen • wieder zu sich kommen • zu Ende kommen • zu Fall kommen • zu einem Ende kommen • zu sich kommen • zu sprechen kommen auf • zum Halten kommen • zum Stehen kommen • zur Welt kommen
⇨ Einkommen beziehen • Einkommen der privaten Haushalte • Einkommen ohne Abzüge • Einkommen vor Steuern • Niedriges Einkommen • Stabilisierung der Einkommen • ein Einkommen beziehen • einkommen um • landwirtschaftliches Einkommen • mit dem Einkommen ausreichen • niedriges Einkommen • ohne Einkommen • steuerpflichtiges Einkommen
⇨ Einkommen der privaten Haushalte • Stabilisierung der Einkommen • landwirtschaftliches Einkommen • niedriges Einkommen • steuerpflichtiges Einkommen • zu versteuerndes Einkommen
⇨ Ahney Her • Call Her Savage • Der Prins muß her • Five Hot Stories For Her • Her Majesty's Prison Service • Her Majesty's Stationery Office • Her Majesty’s Prison Service • Her Majesty’s Theatre • Her Name Was Lisa • Her mit den kleinen Engländerinnen • Her von welken Nächten • Ka-her-ka • Ka-her-ka (Neues Reich) • Liste der Biografien/Hep–Her • On Her Majesty's Secret Service • Orange Was the Colour of Her Dress Then Blue Silk • Polly and Her Pals • Sechemre-heru-her-maat Anjotef • Verdammt lange her – Das Wiedersehen • Vom Himmel hoch, da komm ich her
⇨ Alle Hunde kommen in den Himmel • Am Ende kommen Touristen • Auf den Hund kommen • Charlie – Alle Hunde kommen in den Himmel • Critters 3 – Die Kuschelkiller kommen • Das Kommen göttlicher Gerechtigkeit • Der Tag wird kommen • Die Körperfresser kommen • Die Körperfresser kommen (Film) • Die Normannen kommen • Die Riesen kommen! • Die Russen kommen! Die Russen kommen! • Die Seewölfe kommen • Die Wildgänse kommen • Die schönsten Franzosen kommen aus New York • Hilfe, die Amis kommen • It takes two – London, wir kommen! • Manchmal kommen sie wieder • Rosa Roth – Der Tag wird kommen • Schüleraustausch – Die Französinnen kommen • Sechse kommen durch die ganze Welt • Sie werden aus Saba alle kommen • V – Die außerirdischen Besucher kommen • Verdammt, die Zombies kommen • Was kommen wird • Wir kommen und werden Euch fressen
hereinkommen (v.)
hereinkommen (v.)
hereinkommen (v. tr.)
entrer (fr)[Classe]
bain (fr)[DomaineCollocation]
factotum (en)[Domaine]
Arriving (en)[Domaine]
located (en)[Domaine]
Kommen (n.)
Versetzung; Verschiebung; Umräumung; Umstellung[Classe]
allées et venues (fr)[ClasseHyper.]
action de (ou fait d'être) (fr)[Classe...]
Irrfahrt; Streifzug; Herumziehen[ClasseParExt.]
Abwechslung; Wechsel[Classe]
Kommen (n.)
kommen (v.)
kommen (v.)
courir un danger, un risque (fr)[Classe]
être en difficulté (fr)[Classe]
kommen (v.)
kommen (v.)
être diffusé (fr)[Hyper.]
kommen (v.)
kommen (v.)
parvenir à destination (fr)[Classe]
arriver de déplacement, de voyage (fr)[Classe]
pouvoir atteindre (un lieu) (fr)[ClasseHyper.]
kommen (v.)
kommen (v. intr.)
aufgehen; sich öffnen[ClasseHyper.]
s'ouvrir (fleur en bouton) (fr)[Classe]
(Blumenhändler; Blumenhändlerin), (Blume; Blüte; Blume, die Blüte)[termes liés]
(Saatkorn; Samenkorn; Samen)[termes liés]
abcès (fr)[DomaineCollocation]
kommen (v. intr.)
kommen (v. intr.)
sein, verhalten[Hyper.]
kommen (v. intr.)
proportionner (fr)[Classe]
kommen (v. intr.)
ergeben, herausstellen, resultieren[Hyper.]
suivre (fr) - folgen[Domaine]
kommen (v. intr.)
kommen (v. intr.)
commencer à être (qqch) (fr)[ClasseHyper.]
kommen (v. intr.)
kommen (v. intr.)
kosten[Hyper.]
kommen (v. intr.)
rendre visite à qqn (fr)[Classe]
treffen, zusammenkommen, zusammensetzen[Hyper.]
kurze Besuch - Besuch, kurze Besuch - Anrufer, Anruferin - Anrufer, Anruferin, Besuch[Dérivé]
call (en)[Domaine]
Einkommen (n.)
Gehalt; Lohn; Arbeitslohn; Verdienst; Bezahlung; Entschädigung[Classe]
Bezüge; Verdienst; Einkommen[ClasseHyper.]
Einkommen, Einnahmen[Hyper.]
Einkommen (n.)
Einkommen (n.)
Gehalt; Lohn; Arbeitslohn; Verdienst; Bezahlung; Entschädigung[Classe]
besoin primaire au travail (fr)[Classe]
employé à des fonctions domestiques (fr)[termes liés]
paiement régulier, versement régulier (fr)[Hyper.]
entgelten, entschädigen - ausgeben, ausschütten, auszahlen, bestreiten, bezahlen - aufbringen, ausspucken, berappen, Geld herausrücken, herausrücken, hinblättern, lockermachen - abfinden, entschädigen, es wieder gutmachen, gutmachen, lohnen - erarbeiten, verdienen - abwerfen, bringen, einbringen, eintragen, erbringen, ertragen[Dérivé]
Gehaltsliste[Desc]
EUROVOC
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
Wikipedia
Die Abkürzung HER steht für:
Die Abkürzung Her steht für:
Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe. |
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bernkastel-Wittlich | |
Verbandsgemeinde: | Bernkastel-Kues | |
Höhe: | 460 m ü. NN | |
Fläche: | 2,82 km² | |
Einwohner: |
309 (31. Dez. 2010)[1] |
|
Bevölkerungsdichte: | 110 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 54472 | |
Vorwahl: | 06536 | |
Kfz-Kennzeichen: | WIL | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 31 071 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Gestade 18 54470 Bernkastel-Kues |
|
Webpräsenz: | ||
Ortsbürgermeister: | Gerhard Leyendecker | |
Lage der Ortsgemeinde Kommen im Landkreis Bernkastel-Wittlich | ||
Kommen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues an.
Inhaltsverzeichnis |
Kommen liegt im nördlichen Hunsrück. Nächstgelegenes Mittelzentrum ist Bernkastel-Kues.
Kommen liegt innerhalb der gemäßigten Klimazone.
Der Ort wurde im Jahr 922 als Cuminu erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1802 bildete er mit Longkamp eine gemeinsame Gemeinde. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Der Ortsgemeinderat in Kommen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[2]
Die Dorfkapelle soll aus dem Jahr 1730 stammen.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Kommen
Kommen zählt zum Verkehrsverbund Region Trier (VRT). Seit September 2008 verfügt Kommen über einen Jugendraum, der fast ausschließlich von der Dorfjugend und mit Hilfe einiger Fachleute aus der Gemeinde erbaut wurde.
Stadt Bernkastel-Kues | Brauneberg | Burgen | Erden | Gornhausen | Graach an der Mosel | Hochscheid | Kesten | Kleinich | Kommen | Lieser | Lösnich | Longkamp | Maring-Noviand | Minheim | Monzelfeld | Mülheim (Mosel) | Neumagen-Dhron | Piesport | Ürzig | Veldenz | Wintrich | Zeltingen-Rachtig
Als Einkommen bezeichnet man umgangssprachlich die Einnahmen eines Privathaushalts. Es ermöglicht ihm, über Konsum heute und Sparen für die Zukunft seinen Wohlstand zu vergrößern.
In der Volkswirtschaftslehre stellt das Einkommen sowohl in der Mikro- als auch in der Makroökonomie eine zentrale Größe zur Messung der ökonomischen Wohlfahrt dar.
Inhaltsverzeichnis |
Als Einkommen wird der Reinvermögenszugang einer natürlichen Person oder eines Haushalts im volkswirtschaftlichen Sinne innerhalb eines bestimmten Zeitraums (i. A. ein Kalenderjahr bzw. ein Geschäftsjahr) verstanden.
Das Einkommen besteht in dem Unterschied des Reinvermögens am Ende des Jahres zum Reinvermögen am Anfang des Jahres zuzüglich des während dieser Zeit Konsumierten.
Arbeitseinkommen entsteht durch die Produktion oder den Tausch von Gütern, Leistung abhängiger Arbeit gegen Arbeitsentgelt und anderen Ansprüchen in einem Markt.
Kapitaleinkommen entstehen durch Zinsen, Dividenden, Einnahmen durch Miete und Pacht.
Als Transfereinkommen bezeichnet man Einkommen, welches durch den Staat oder andere Institutionen bereitgestellt wird, ohne dass eine konkrete Gegenleistung erfolgt (Beispiel: Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II etc.).
Aber auch durch Erbschaft oder Schenkungen werden Einkommen erzielt.
In der Makroökonomie berücksichtigt man das Einkommen zur kumulierten Messung der Vermögenszugänge einer Volkswirtschaft (Volkseinkommen). Hierzu findet sich der Einkommensbegriff in einer ganzen Reihe von Größen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR). Über die Verteilungsrechnung lassen sich die verschiedenen Einkommensbestandteile berechnen. Die beiden wichtigsten makroökonomischen Größen zur Messung des Einkommens sind
Der Einkommensbegriff taucht darüber hinaus auch in anderen VGR-Größen auf – so z. B.:
Da Einkommenszuwächse bei Vorliegen von Inflation nicht zwingend Wohlstandszuwächse bedeuten, misst man neben dem oben hergeleiteten (Nominal-)Einkommen auch das Realeinkommen.
Darunter wird das preisbereinigte, um die Geldentwertungsrate verringerte Nominaleinkommen verstanden. Es wird ermittelt, indem das Nominaleinkommen eines Wirtschaftssubjektes oder einer Volkswirtschaft durch einen passenden Preisindex geteilt wird. Das Realeinkommen ist somit durch einen Index definiert, der als Indikator für die tatsächliche Kaufkraft des Einkommens dient.
Beispiel: Bei einer Inflationsrate von 4 % und einer Erhöhung des Nominaleinkommens um 3 % sinkt das Realeinkommen um 0,96 % nach der Berechnungsformel:
Siehe auch: Reallohn
Nicht das gesamte Einkommen kann für privaten Konsum oder Investitionen genutzt werden, da ein erheblicher Teil des Einkommens beispielsweise durch Steuern und Abgaben verbraucht wird. Aus diesem Grund berücksichtigt das verfügbare Einkommen lediglich die für Konsum oder Sparen verbleibenden Teile des Einkommens. Einkommen- und Vermögensteuern, geleistete Sozialbeiträge und sonstige laufende geleistete Transfers werden hierzu vom Einkommen abgezogen, empfangene Sozialleistungen und empfangene laufende Transfers hinzuaddiert.
Das Einkommensteuerrecht in Deutschland unterscheidet zwischen Einnahmen, Einkünften, Einkommen und zu versteuerndem Einkommen.
Die Einkommensverteilung untersucht die Verteilung der Einkommen in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. In allen OECD-Ländern sind die Einkommen ungleich verteilt. Man spricht auch von 'Einkommensschere', um die Differenz zwischen den niedrigen und den hohen Einkommen in einer Gesellschaft zu versinnbildlichen. [1] [2]
Neben der Einkommensverteilung sind auch die Entwicklung der Einkommen im Zeitablauf für bestimmte Gruppen (z.B. Berufsgruppen, Männer, Frauen; vgl. Gender Pay Gap) und die Einkommensdynamik von Einzelnen (oft verbunden mit sozialem Aufstieg oder Abstieg) Forschungsgegenstände. Letztere werden oft mit Längsschnittstudien ermittelt.
Laut Mikrozensus leben in Deutschland 5,5 % der Bevölkerung trotz einer Erwerbsarbeit unter der Armutsgrenze. Besonders oft betroffen sind an- und ungelernte Arbeiter sowie Selbstständige ohne Mitarbeiter. Siehe dazu auch: Working Poor. Das Durchschnittseinkommen aller Arbeitenden betrug in Deutschland im Jahre 2006 etwa 1.503,- € pro Person und Monat.
Managergehälter stiegen gegenüber dem Lohn von durchschnittlichen Angestellten in Deutschland in den letzten Jahrzehnten deutlich, zwischen 1987 und 2006 mehr als dreimal stärker:[3]
Jahr | Lohnverhältnis Manager:Angestellter |
---|---|
1987 | 14:1 |
2006 | 44:1 |
2008 hat laut OECD in Deutschland die Einkommensungleichheit stärker zugenommen als in allen anderen OECD-Staaten.[4] Das verfügbare Einkommen war dabei am größten in der Gruppe der Selbständigen mit mehr als 10 Mitarbeitern. Am niedrigsten war es bei den Gruppen 'ungelernte Arbeiter' und 'Landwirte'. Die Landwirte hatten ein noch geringeres verfügbares Einkommen als die Ungelernten[5]; das Mittlere Einkommen (Median) lag bei 1.252 Euro monatlich[6], das Durchschnittseinkommen war mit 2.706 Euro pro Monat mehr als doppelt so hoch.[7]
2010 lag das Durchschnittsbruttoeinkommen in Deutschland bei monatlich 2.136 Euro; Frauen verdienten im Schnitt 23 % weniger als Männer. Auch der Unterschied zwischen einzelnen Wirtschaftsbereichen war teilweise deutlich: im Durchschnitt verdiente ein im Gastgewerbe vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer im vierten Quartal 2011 1.972 Euro, ein vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer in der Informations- und Kommunikationswirtschaft 4.430 Euro, jeweils vor Abzug von Steuern und Arbeitnehmeranteil der Sozialversicherungsbeiträge.[8][9][10][11]
Eine Ende 2011 vorgestellte Studie der OECD bestätigte diesen Trend: Die 10 % der Bevölkerung mit den höchsten Einkommen verdienten 2008 demnach ca. das Achtfache der untersten 10 %; darüber hinaus hatte sich die Spaltung zwischen den obersten Einkommen und dem untersten 10 % der Vollzeiterwerbstätigen etwa zwischen 1995 und 2010 um 20 % vergrößert.[12]
In Österreich erzielten 2010 die unselbständig Erwerbstätigen (ohne Lehrlinge) ein mittleres Nettojahreseinkommen von 18.366 Euro.[13]
Der amerikanische Präsident Theodore Roosevelt hielt im August 1910 in Osawatomie im Bundesstaat Kansas vor 30.000 Menschen eine Rede, die in die Geschichtsbücher einging.[14] Er prangerte die große Einkommens-Ungleichheit an und sprach von der Notwendigkeit einer regulierten Wirtschaft und einer starken Regierung. "Menschliche Wohlfahrt" sei wichtiger als der Profit des Einzelnen. "New Nationalism" nannte er sein Programm zur Stärkung der Mittelschicht.[15]
In den USA lag das Verhältnis von Managergehältern zu durchschnittlichen Angestellten 1980 bei 35:1, 2008 bei 319:1[16]
Der amerikanischen Gesellschaft "fehlt die Mitte. Rasant haben sich die Reichen und die Armen im Land auseinanderentwickelt, so rasant, dass das oberste Prozent der Bürger fast ein Viertel aller Einkommen an sich zieht – doppelt so viel wie vor 25 Jahren. Amerika wuchs zuletzt fast nur noch für seine Reichen, die mittleren und unteren Schichten büßten im Schnitt sogar Kaufkraft ein. Und Jobs dazu."[17]
Präsident Barack Obama hielt im Dezember 2011 - ebenfalls in Osawatomie - eine programmatische Rede, in der auch er die wirtschaftliche Ungleichheit anprangerte. Die zunehmende Ungleichheit strafe das Versprechen des amerikanischen Traums Lügen, dass es jeder schaffen könne, wenn er nur wolle. Es gehe hier nicht um irgendeine politische Debatte, sondern um "die entscheidende Frage unserer Zeit".[18] [19]
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