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Significations et usages de zusammenkleben

Définition

⇨ voir la définition de Wikipedia

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Synonymes

zusammenkleben (v.)

anleimen, kleben, leimen

Voir aussi

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Locutions

Dictionnaire analogique




kleben (v.)




kleben (v. intr.)

coller qqch à qqch (fr)[Classe]

poser de manière durable sur qqch (fr)[Classe]

menuiser (fr)[DomaineCollocation]

papier peint (fr)[DomaineCollocation]

affiche (fr)[DomaineCollocation]


zusammenkleben

kleben[Hyper.]

conglutination (fr)[Dérivé]


Wikipedia

Zusammen!

                   
Filmdaten
Deutscher Titel Zusammen!
Originaltitel Tillsammans!
Produktionsland Schweden, Dänemark, Italien
Originalsprache schwedisch
Erscheinungsjahr 2000
Länge 106 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Lukas Moodysson
Drehbuch Lukas Moodysson
Produktion Lars Jönsson
Musik ABBA
Ted Gärdestad
Kamera Ulf Brantås
Schnitt Fredrik Abrahamsen,
Michal Leszczylowski
Besetzung

Zusammen! (Originaltitel: Tillsammans!) ist ein schwedisch-dänisch-italienischer Spielfilm aus dem Jahr 2000. Es ist das Nachfolgewerk des Regisseurs Lukas Moodysson, der 1998 mit Raus aus Åmål einen Überraschungserfolg landete.

Inhaltsverzeichnis

  Handlung

Stockholm in den 1970er Jahren: Die Hausfrau und Mutter Elisabeth verlässt ihren Mann Rolf, nachdem er sie wiederholt unter Alkoholeinfluss geschlagen hatte, und zieht mit ihren Kindern Eva und Stefan bei ihrem Bruder Göran ein. Dieser lebt mit seiner Freundin Lena in der Kommune Zusammen!. In diesem idyllischen Holzhaus in einem Stockholmer Vorort haben sich diverse Aussteiger und Andersdenkende zusammengefunden.

Göran ist zwar der inoffizielle Anführer der Kommune, ist jedoch viel zu gutmütig und altruistisch, um sich wirklich durchsetzen zu können. So führt er mit seiner Freundin Lena eine offene Beziehung, diese fühlt sich vom linksrevolutionären Proletarier Erik viel besser verstanden, außerdem schwärmt sie ihm von dem Orgasmus vor, den Erik ihr verschaffen konnte. Anna und Lasse hingegen haben sich bereits getrennt, leben jedoch noch gemeinsam mit ihrem Sohn Tet in der Kommune. Während Anna sich mittlerweile für lesbisch hält, versucht Lasse den Annäherungsversuchen des schwulen Mitbewohners Klas zu entkommen. Vervollständigt wird die WG noch durch Signe und Sigvard, ökologisch orientierten Aussteigern, und ihrem Sohn Måne.

In dieses teilweise sehr dysfunktionale WG-Leben zieht Elisabeth ein und bringt alles mit ihrer offenen, jedoch komplett anderen Art durcheinander. Auch ihr kleiner Sohn Stefan kann für die jüngeren Mitbewohner Tet und Måne neue Privilegien erstreiten. Nur die extrem stille 13-jährige Eva ist von der WG überfordert, freundet sich jedoch mit dem ebenso schüchternen 14-jährigen Nachbarsjungen Fredrik an, mit dem sie die gleiche extrem kurzsichtige Sehstärke teilt. In der Zwischenzeit versucht Rolf jedoch, die Zuneigung von Elisabeth und seinen Kindern zurückzugewinnen.

Nachdem auch wieder Fleisch auf den Speiseplan der WG Einzug gehalten hat und ein gebrauchter Fernseher angeschafft wurde, ziehen Signe und Sigvard aus, um ihr Glück im Kollektiv Mutter Erde zu versuchen. Erik jedoch findet seine gesamten Mitbewohner komplett unpolitisch und wechselt in den Untergrund, nachdem ihm klar wird, dass auch Lena eher körperlich an ihm interessiert ist. Der Rest der WG-Bewohner verträgt sich jedoch zusehends, auch Anna und Lasse versöhnen sich schließlich, auch wenn Anna konstant daran scheitert, Elisabeth für sich zu interessieren, während Lasse sich von Klas doch noch zu einem Blow-Job überreden lässt und schließlich mit ihm zusammenkommt.

Mit Hilfe des älteren Birger, der ebenfalls alleine lebt, schafft Rolf es endlich, sich zu ändern. Dennoch stößt er bei Elisabeth weiterhin auf Ablehnung. Nach Elisabeths Standpauke werden aber auch Göran die Augen geöffnet und er setzt Lena kurzerhand vor die Tür. Doch im Laufe des Weihnachtsabends lässt sich Elisabeth für Rolf erweichen, so dass alle vergnügt am Weihnachtsmorgen im Schnee Fußball spielen. Und Anna hat mit Fredriks biederer Mutter, die ebenfalls ihren Mann, der sich für sie nicht mehr interessiert, verlassen hat, eine neue potentielle Partnerin gefunden.

  Rezeption

Wie der Vorgängerfilm stieß auch Zusammen! auf insgesamt positive Kritiken. So bewunderte Roger Ebert in der Chicago Times den stillen Humor und satirischen Rückblick auf die 1970er Jahre sowie die Botschaft, dass letzten Endes doch alle Menschen, so exzentrisch sie auch sein mögen, sich nach etwas mehr Normalität sehnen.[1] Auch Peter Trevers schrieb im Rolling Stone, dass es sich um einen menschlichen und heiteren Film handelt, der Lukas Moodysson weiterhin als beachtenswertes Talent darstelle. [2] Auf Rotten Tomatoes hat der Film einen Bewertungsstand von aktuell 90 Prozent positiven Kritiken.[3]

  Bezug zu anderen Filmen des Regisseurs

Vergleicht man den Film mit seinem Vorgänger Raus aus Åmål, lassen sich viele Parallelen feststellen. So spielt dieser zwar im Schweden der Gegenwart, d. h. Ende der 1990er Jahre, dennoch wird auch hier das Beziehungsleben unterschiedlicher Personen, in diesem Fall hauptsächlich Teenager humorvoll und trotzdem einfühlsam betrachtet. Gerade der Aspekt der Homosexualität wird in beiden Filmen angeschnitten, auch wenn er in Raus aus Åmål mehr im Vordergrund steht. Aber auch die Charaktere Anna und Lasse müssen in Zusammen! rausfinden, dass es nicht immer nur Willenssache ist, auf welches Geschlecht man wirklich anziehend ist und selbst auch anziehend findet. Weitere Gemeinsamkeiten zwischen beiden Filmen ist die etwas satirische Darstellung unterschiedlicher sozialer Schichten und Lebensauffassungen, ohne dass einer der Vorrang gegeben wird. Sind dies in Zusammen! die Kommunenbewohner mit ihren unterschiedlichen Ansichten, die auf die spießigen Nachbarn und den wirklichen Proletarier Rolf stoßen, so sind es in Raus aus Åmål eher die beiden sehr unterschiedlichen Familien und Hintergründe, vor denen Agnes und Elin aufwachsen. Zuletzt kann man vielleicht noch eine weitere Parallele ziehen: Agnes’ Eltern in Raus aus Åmål könnten die Fortsetzung der Bewohner von Zusammen! sein - zurückgerechnet im ähnlichen Alter und teilweise auch mit ähnlichen, vordergründig liberalen, dann aber doch auch bedachten Ansichten.

Der nachfolgende Film Lilja 4-ever stellt jedoch einen Bruch Moodyssons mit seinen beiden ersten Filmen dar. Zwar ist auch dieser ein Blick auf die Realität; durch die Darstellung des Schicksals von Lilya, die nach vielen Schicksalsschlägen in der ehemaligen Sowjetunion schließlich als Prostituierte in Schweden landet, ist dieser Film wesentlich negativer und düsterer. Das Schweden-Bild, dass Moodysson hier bietet, ist nicht mit den zwar mit Problemen belasteten, letzten Endes jedoch aber positiven Bildern aus den beiden Vorgängern zu vergleichen.

  Weblinks

  Einzelnachweise

  1. http://rogerebert.suntimes.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20010914/REVIEWS/109140304/1023
  2. http://www.rollingstone.com/reviews/movie/5948353/review/5948354/together
  3. http://uk.rottentomatoes.com/m/1109600-together/?name_order=asc
   
               

Kleben

                   
Dieser Artikel behandelt das Kleben als Verbinden von verschiedenen Teilen, zu anderen Bedeutungen siehe Kleben (Begriffsklärung)
Logo des Deutschen Instituts für Normung DIN 8593-8
Bereich Fertigungsverfahren Fügen
Titel Kleben
Kurzbeschreibung: Einordnung, Unterteilung, Begriffe
Letzte Ausgabe 2003-09
ISO

Kleben bezeichnet ein Fertigungsverfahren aus der Hauptgruppe Fügen. Wie Schweißen und Löten gehört auch das Kleben zu den stoffschlüssigen Fügeverfahren der Fertigungstechnik. Durch Kleben werden Fügeteile mittels Klebstoff stoffschlüssig verbunden.

Inhaltsverzeichnis

  Grundlagen

Der Klebstoff haftet an der Fügeteiloberfläche durch physikalische (selten auch chemische) Wechselwirkungen. Dieses Phänomen der Haftung wird auch Adhäsion genannt. Anders als Schweißen oder Löten gehört die Klebtechnik zu den wärmearmen Fügeverfahren. Auch findet beim Kleben kein Diffusionsprozess zwischen Zusatzwerkstoff und Fügeteil statt. Daher weisen Klebverbindungen immer geringere Festigkeiten als Lötverbindungen auf. Diese auf den ersten Blick nachteilige Eigenschaft kann jedoch durch großflächige Klebungen kompensiert werden. Dies bedingt eine dem Kleben angepasste Konstruktion und Gestaltung der Klebestelle.

Technisch betrachtet ist das Kleben ein Fügeverfahren, welches nahezu alle Werkstoffe miteinander und untereinander verbinden kann. Dabei ist die Klebtechnik besonders schonend, da sie keiner großen Hitze bedarf, welche Verzug, Abkühlspannungen oder Gefügeveränderung der Fügeteile zur Folge haben kann. Zum Kleben werden auch keine schwächenden Löcher in den Fügeteilen benötigt, wie etwa beim Schrauben oder Nieten. Außerdem wird beim Kleben die Kraft flächig vom einen zum anderen Fügeteil übertragen.

Die technische Umsetzung des Klebens ist anspruchsvoll. Das hat folgende Gründe: Die mechanische Belastbarkeit der Haftung in der Grenzschicht zwischen Klebstoff und Fügeteiloberfläche sowie die Beständigkeit derselben und andere qualitätsbestimmende Eigenschaften können nicht zerstörungsfrei geprüft werden. Daher muss der Klebprozess technisch so gut beherrscht werden, dass man sich auf das Ergebnis ohne vollständige Prüfung verlassen kann. Besonders erfolgsrelevant ist die Fähigkeit, auf dem Fügeteil einen haftungsfreundlichen, verlässlichen und reproduzierbaren Oberflächenzustand erzeugen zu können.

  Fügeverfahren

Eine Klebverbindung besteht aus den beiden Fügeteilen und der dazwischen liegenden Klebschicht. An den Phasengrenzflächen kommt es nach der Benetzung, die eine bedeutende Rolle spielt, zu Wechselwirkungen (Physisorption, Chemisorption) und mechanischem Formschluss. Zusammengenommen sind diese drei Effekte für die Haftkraft (Adhäsion) verantwortlich. Für eine optimale Benetzung muss der Klebstoff während des Fügevorgangs flüssig sein. Seine innere Festigkeit (Kohäsion) gewinnt er schließlich durch physikalische Abbindevorgänge oder durch chemische Reaktion. Eine Besonderheit stellt die Gruppe der Haftklebstoffe dar, welche ständig flüssig bleiben und nicht aushärten, allerdings zäh werden.

Die Kombination von Klebverbindungen mit thermischen oder mechanischen Fügeverfahren (beispielsweise Punktschweißen, Nieten, Durchsetzfügen) wird als Hybridfügen bezeichnet.

  Vorbehandlung, Klebstoffauswahl und Prüfung

Hauptartikel: Klebstoff

Die richtige Vorbehandlung der Klebstellen z.B. durch Entfetten, die werkstoffgerechte Auswahl eines Klebstoffes sowie die anschließende Prüfung von Klebeverbindungen sind wichtige Arbeitsschritte für eine erfolgreiche Klebung.

  Vorteile des Klebens gegenüber herkömmlichen Verbindungsverfahren

  • großflächige Verbindungen (zur Herstellung von Laminaten oder zur Bauteilversteifung) gegenüber anderen Fügeverfahren vergleichsweise einfach herstellbar
  • gleichmäßige Spannungsverteilung und Kraftübertragung über die gesamte Klebfläche bei klebgerechter Gestaltung der Verbindung. Wirksam bei statischer und dynamischer Belastung. Beim Schrauben und Nieten entstehen Spannungsspitzen an den Verbindungselementen, während der Raum dazwischen kaum zur Kraftübertragung beiträgt.
  • unveränderte Oberfläche und Gefügestruktur Durch die beim Schweißen auftretenden Temperaturen kann es zu Änderungen der Gefügestruktur und der mechanischen Eigenschaften der Werkstoffe kommen. Ebenso wird beim Nieten und Schrauben die sichtbare Oberfläche verändert. Beim Kleben bleibt die Oberfläche unverändert, was zu optimalen optischen und aerodynamischen Eigenschaften führt. Durch die Verbindung auf der ganzen Fläche und der Elastizität des Klebstoffs ist die Schwingungsdämpfung einer Klebfuge besser als bei geschweißten, geschraubten oder genieteten Verbindungen.
  • Gewichtsersparnis: Besonders im Leichtbau werden Klebstoffe gerne eingesetzt, da hier Teile von geringer Stärke (bis 0.5 mm) verbunden werden können. Dies ist durch thermische Fügeverfahren problematisch bis unmöglich.
  • dichtende Verbindungen: Klebstoffe können auch gleichzeitig als Dichtstoff für Gase und Flüssigkeiten dienen. Die Klebstoffschicht verhindert das Eindringen von Kondenswasser und eine damit verbundene Korrosion.
  • Verbinden unterschiedlicher Werkstoffe: Durch Klebstoffe können Werkstoffe gefügt werden, die einem thermischen Fügeverfahren nicht zugänglich sind (Glas-Metall, Holz-Metall, Aluminium-Stahl). Durch die (üblicherweise) elektrische und thermische Isolation durch den Klebstoff wird die Bildung von Lokalelementen und die damit verbundene Kontakt-Korrosion bei Metallen verhindert.
  • Zu verbindende Werkstücke werden nicht beschädigt: Eine Klebverbindung erfordert keine Veränderung der Werkstücke und kann in vielen Fällen ohne Beschädigung der Werkstücke rückgängig gemacht werden.
  • keine Erwärmung der zu verbindenden Werkstücke erforderlich
  • Kein Wärmeverzug oder -spannungen in den verbundenen Werkstücken
  • Zusätzlicher Freiheitsgrad: Die Auswahl des Klebstoffes trägt entscheidend zum mechanischen Verhalten des Bauteils bei.
  • Vibrationsdämpfung
  • Ölabsorption bei der Heißhärtung

  Nachteile des Klebens

  • Anspruchsvolle Umsetzung: Die Herstellung einer Klebverbindung erfordert einen im Vergleich zu den anderen Verfahren höheren Aufwand, um eine gute Klebung zu erzielen. Der Klebstoff und die Oberflächenvorbehandlung müssen auf die zu verbindendenen Werkstoffe abgestimmt werden, die zu erwartenden Beanspruchungen müssen bekannt sein. Wirkt auf ein geklebtes Bauteil dauerhaft eine statische Belastung ein, kann es aufgrund der geringen Zeitstandfestigkeit einiger Klebstoffe zum Kriechen und so zum Versagen kommen. Des Weiteren sind die vorgegebenen Verarbeitungsschritte exakt einzuhalten.
  • Alterung: Wie jedes organische Material unterliegt auch der Klebstoff einer Alterung, welche die Gebrauchsdauer einer Klebung einschränken kann. Für die Alterung sind mechanische (statische und dynamische Kräfte), chemische (Feuchtigkeit, Lösungsmittel, Reinigungsmittel, Salze, Sauerstoff, ...), physikalische (Wärme, UV- und andere Strahlung) und biologische (Schimmelpilze) Einflüsse verantwortlich.
  • Kontrollverfahren. Für eine bestehende Klebverbindung gibt es kein Verfahren, um zum Beispiel Festigkeit oder Verformbarkeit zerstörungsfrei zu prüfen. Diese Eigenschaften sind nur durch zerstörende Prüfverfahren an Referenzproben, die unter gleichen Bedingungen hergestellt wurden, zugänglich.
  • Klebung ist temperaturbegrenzt: Bei tiefen Temperaturen Versprödung, bei hohen Temperaturen zunächst Erweichung, bei weiterer Erwärmung schließlich Schmelzen (bei unvernetzten Polymeren) oder Degradation (bei vernetzten Polymeren).
  • Viele Klebstoffe und Betriebsstoffe (z.B. Reinigungsmittel, Haftvermittler u.a.), die im Klebprozess zum Einsatz kommen, sind Gefahrstoffe.

  Technische Anwendungen (Auswahl)

  Kleben in Industrie und Handwerk

Mit dem zunehmenden Einsatz der Klebtechnik in Industrie und Handwerk entstand, ähnlich wie dies bei anderen Fügeverfahren mit hohen Anforderungen an die Prozessführung der Fall ist, ein Bedarf an qualifizierenden Weiterbildungsmaßnahmen für Personal, welches an Entwicklung, Herstellung und Reparatur geklebter Produkte beteiligt ist. Diesem Bedarf wurde mit der Einführung eines dreistufigen Weiterbildungskonzeptes begegnet. Die Weiterbildung zum Klebpraktiker, zur Klebfachkraft und zum Klebfachingenieur ist in harmonisierten Richtlinien des DVS (für Deutschland) bzw. des EWF (für Europa) festgelegt. Mit der im Jahre 2003 erschienenen DVS-Richtlinie DVS-3310 werden die betrieblichen Anforderungen bei der Durchführung klebtechnischer Prozesse geregelt.

Im Jahr 2007 trat mit der Veröffentlichung der DIN 6701 (Kleben von Schienenfahrzeugen und -fahrzeugteilen) erstmals eine Vorschrift in Kraft, nach welcher für eine ganze Branche die Qualitätsstandards klebtechnischer Anwenderbetriebe festgelegt, Konstruktionsvorgaben gemacht sowie Ausführungsregeln und die Qualitätssicherung von Klebprozessen festgeschrieben wurden.

Siehe auch: Wirbelsprühen

  Kleben im Alltag

Im Büroalltag ist das Kleben eine gebräuchliche Praxis, um

  • Papierausschnitte neu zusammenzufügen
  • Papier oder anderes klebfähiges Material an Türen, Wänden und anderen Stellen zu befestigen.

Dies kann mit Hilfe von Flüssigklebstoffen oder mit einem Klebeband geschehen.

Weiterhin ist das Laminieren eine Fertigungstechnik im Büroalltag, die auf dem Kleben basiert.

  Literatur

  • Walter Brockmann u.a.: Klebtechnik. Klebstoffe, Anwendungen und Verfahren, Wiley-VCH, Weinheim 2005, ISBN 3-527-31091-6
  • Wilhelm Endlich: Kleb- und Dichtstoffe in der modernen Technik. Praxishandbuch der Kleb- und Dichtstoffanwendung, Vulkan-Verlag, Essen 1998, ISBN 3-8027-2183-7
  • Gerhard Gierenz, Frank Röhmer: Klebstoffe. Arbeitsbuch Kleben und Klebstoffe, Cornelsen-Verlag, Düsseldorf 1991, ISBN 3-590-12939-5
  • Gerd Habenicht Kleben. Grundlagen, Technologie, Anwendungen, Springer, Heidelberg 2005, ISBN 3-540-26273-3
  • Gerd Habenicht Kleben - erfolgreich und fehlerfrei, Vieweg, Wiesbaden 2003, ISBN 3-528-24969-2
  • Industrieverband Klebstoffe e. V.: Handbuch Klebtechnik, Vieweg, Wiesbaden
  • Elastisches Kleben ISBN 3-478-93192-4 Verlag moderne Industrie*
  • Elastisches Kleben auf dem Bau ISBN 3-478-93245-9 Grundwissen mit dem Know-how führender Unternehmen*
  • DICHTUNGSTECHNIK JAHRBUCH 2007, ISBN 978-3-9811509-0-2, Kiefer/Berger
  • BOND it - Nachschlagewerk zur Klebtechnik, 2007, ISBN 978-3-00-020649-8, DELO Industrie Klebstoffe
  • DVS-3310 Qualitätsanforderungen in der Klebtechnik, Oktober 2003, DVS-Verlag GmbH (Richtlinie)
  • DIN 6701 Kleben von Schienenfahrzeugen und -fahrzeugteilen, 2007, Beuth-Verlag, Berlin (Norm)
  • Detlef Symietz; Andreas Lutz: Strukturkleben im Fahrzeugbau. Eigenschaften, Anwendungen und Leistungsfähigkeit eines neuen Fügeverfahrens in Die Bibliothek der Technik, S. 7-13, S. 27, S. 37, S. 68, Verlag Moderne Industrie, 2006, ISBN 978-3-937889-43-6

  Weblinks

   
               

 

Toutes les traductions de zusammenkleben


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